17 Feb
Heute morgen kam sie hereingeflattert, die Mail mit den ersten Filmankündigungen für die diesjährige NipponConnection, die vom 2. bis 6. April wieder tausende Fans und Filmschaffende gleichermaßen nach Frankfurt locken wird.
Und ein paar Leckerlis sind definitiv dabei, beispielsweise Makoto Shinkais (genau, das ist der von The Place Promised) neueste emotionale Achterbahnfahrt 5 centimeters per second. Oder der Besuch von Nobuhiro Yamashita, der in der Mail ganz bescheiden als „rising star“ betitelt wird (ok, Linda Linda Linda ist großartig, aber ob das reicht?) und seinen neuen Film A Gentle Breeze in the Village im Gepäck hat. Auch der zweite Appleseed ist eingeplant, wobei mich der erste schon ziemlich enttäuscht hat, das haut mich also nicht um.
Und dann sind noch einige weniger bekannte, aber von der Kritik sehr gelobte Filme im Aufgebot, etwa Asyl von Izuru Kumasaka, der gerade dieser Tage auf der Berlinale als bester Erstlingsfilm ausgezeichnet wurde und der so neu und unbekannt ist, dass es noch nicht mal einen IMDb-Eintrag gibt, den ich verlinken könnte. Der Preisträger des Free Spirit-Awards des Warschauer Internationalen Filmfestivals, Daihachi Yoshidas Funuke, show some love you losers ist auch mit von der Partie, ebenso wie United Red Army, ein Film des New-Wave-Veterans Koji Wakamatsu (Go Go, Second Time Virgin).
Ziemlich verwundert war ich über die Ankündigung von The Mourning Forest, der ja eigentlich schon letztes Jahr auf mehreren Festivals lief und etwas verbraucht ist… was aber niemanden davon abhalten soll, sich diesen wunderbaren Film anzusehen!
Die kompletten, in der Ankündigung genannten Filme:
Und ich kann wieder nicht hin 🙁
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