Es hat ein bisschen länger gedauert als gedacht (und gewünscht, mehr zu den Gründen erzähle ich demnächst mal hier), aber inzwischen steht das Programm des 10. Japanischen Filmfests Hamburg mit allen Terminen und Vorstellungen auf der runderneuerten Website zur Verfügung! Die ist zwar noch nicht zu 100 Prozent fertig, aber alle wichtigen Informationen zu den Filmen sind da. Im Moment fehlen hauptsächlich noch die japanischen Filmtexte.

Und obwohl ich die letzten Wochen täglich mehrere Stunden mit der Arbeit am Filmfest verbracht habe, hab ich noch kaum einen Überblick über die Filme. Also schauen wir mal rein ins Programm!

Zwei Filme kann ich wärmstens empfehlen, da ich sie bereits gesehen habe (durfte die Texte fürs Programm schreiben):

  • The Clone returns Home (produziert von Wim Wenders): Unbedingt angucken, intelligente Sci-Fi vom Allerfeinsten, mit großartigen Bildern!
  • Welcome to the quiet room, auch ein toller Film, der einen erstaunlichen Seiltanz zwischen Drama und Komödie aufführt.

Absolutes Must:

Über die weiteren Filme weiss ich auch relativ wenig, aber aus dem Team habe ich ein paar Empfehlungen bekommen, daher hier meine Geheimtipps:

  • Escape from Hiroshima Prison: Ein 70er Jahre Gefängnisfilm, der in der Retrospektive läuft. Das Untertitelungsteam war begeistert, und allein der Trailer ist schon ein Knaller! 🙂
  • Café Isobe: Der Eröffnungsfilm, ein eigentlich ziemlich unbeschriebenes Blatt hierzulande. Unser Festivalcheffe war aber sehr angetan und hat ihn bestimmt mit gutem Grund als Eröffnungsfilm ausgewählt.
  • Gelatin Silver, Love: Rie Miyazawa als schöne Auftragskillerin und dazu noch Hammer-Bilder (siehe Trailer). Da ist nicht mehr viel Überzeugungsarbeit nötig.

Ich werde auf jeden Fall versuchen, mir diese Filme anzusehen. Und wenn dann noch Zeit ist, zusätzlich vielleicht noch Non-ko, Empty Blue und Bluebird. Die klingen auch sehr interessant. Und dann gibts ja noch die beiden Kurzfilm-Specials. Und das Filmfrühstück. Und und und…