Zum Glück waren nicht alle Blogger die letzten Wochen so auf der faulen Haut gelegen wie ich, so dass ich es mir jetzt leicht machen und direkt auf einige interessante Filmrezensionen verweisen kann, die ich in der letzten Zeit gelesen habe und gerne empfehlen möchte:

  • Groschi hat sich auch mal wieder in das Territorium der schwarz-weiß Klassiker begeben und Kihachi Okamotos schräge Yakuza-Komödie Oh! Bomb gesehen. Dem attestiert er eine unvergessliche erste Hälfte, was dann trotz einer offenbar enttäuschenden zweiten Hälfte dennoch für eine Empfehlung reicht.
  • Jamie beichtet in seinen Criterion Confessions gleich von zwei Filmen: Einmal anlässlich der gerade erschienenen Harakiri-Bluray, den er als nichts weniger als einen perfekten Film bezeichnet. Außerdem nimmt er I am Waiting, das Erstlingswerk von Kureyoshi Kurahara, unter die Lupe und entdeckt einen intelligenten, emotional packenden Kriminalfilm.
  • Cathy hat sich in einer Art Double-Feature mit zwei frühen Werken Kihachiro Kawamotos beschäftigt, der mehrfach für seine Puppen-Animation ausgezeichnet wurde: The Demon von 1972 sowie den vier Jahre später entstandenen Dojoji, beides Kurzfilme. Ein spannender und sehr lehrreicher Einblick in ein Genre, mit dem ich bisher noch überhaupt nicht in Berührung gekommen war.
  • Zu guter Letzt noch ein Beitrag von Marc Saint-Cyr im JFilm-Pow-Wow, der sich The Sea is watching angesehen und für gut befunden hat.

Viel Spaß beim Lesen und hoffentlich auch mit den Filmen 🙂