Dass sich am Freitag das schwerste Erdbeben in der modernen Geschichte Japans ereignete, gefolgt von einem Tsunami und Unfällen in mehreren Atomkraftwerken, das dürfte inzwischen so ziemlich jeder mitbekommen haben. Was wann passiert ist, kann man sehr schön bei Tabibito nachlesen. Die Schäden sind jedenfalls enorm und es noch nicht abzusehen, wie viele Tote und Verletzte es zu beklagen gibt. Offiziell ist derzeit von etwas über Tausend Toten die Rede, aber viele Orte sind noch von der Außenwelt abgeschnitten und viele Menschen werden noch vermisst.

Wer sich mit den Menschen in Japan solidarisch zeigen und helfen möchte, kann beispielsweise beim Roten Kreuz oder bei der Aktion Deutschland hilft spenden.

Das am stärksten betroffene Gebiet im Nordosten Japans ist (zum Glück muss man sagen) ziemlich dünn besiedelt. Aber selbst in Tokyo war das Erdbeben noch stark zu spüren und hat schwere Schäden angerichtet: Viele Haushalte sind ohne Wasser und Strom, Mobilfunknetze sind überlastet, Supermärkte sind leergekauft. Wie gesagt, alles en detail bei Tabibito nachzulesen. Wie heftig das Beben selbst in Tokyo noch war, zeigt dieses Video schwankender Hochhäuser:

Scary!! Meine allergrößte Hochachtung an die Ingenieure, die diese Häuser gebaut haben, und an die Menschen, die nicht in Panik ausgebrochen sind sondern ganz gefasst blieben! Und auch jetzt, zwei Tage später und angesichts der Berichte von den Atomkraftwerken, den Rettungsarbeiten und den Versorgungsengpässen halten die Menschen in Japan zusammen und bewahren die Ruhe. Lasst euch nicht unterkriegen, unsere Gedanken sind bei euch!