Etwas ruhig war es in meinen Lieblingsblogs in den letzten Wochen, kein Wunder bei all den Feiertagen! Aber das heißt nicht, dass es nicht spannende Beiträge zu lesen gegeben hätte. Ganz im Gegenteil, siehe:

  • Helen McCarthy nahm das 50jährige Jubiläum der TV-Erstausstrahlung von Tetsuwan Atom a.k.a. Astroboy am 1. Januar zum Anlass, dessen Bedeutung für die Entwicklung der modernen Anime-Industrie und überhaupt von Anime wie wir sie heute kennen herauszustreichen. Sie weist in ihrem Beitrag besonders darauf hin, dass das ganze Jahr 1963 von einer Reihe bahnbrechender Animeserien gekennzeichnet war, von denen viele Grundprinzipien bis heute noch wirkungsmächtig sind.
  • Einer der weniger bekannten Filme von Kaneto Shindo, dem im letzten Mai verstorbenen großen Regisseur und Drehbuchautor, wird auf Wildgrounds vorgestellt: Human. Die Geschichte von vier in einem Boot vom Sturm aufs Meer hinausgetriebenen Menschen erinnert mich etwas an sein Vorjahreswerk Die nackte Insel und klingt nach einem absolut empfehlenswerten Film.
  • Gleiches gilt für Koreyoshi Kuraharas klassischen „juvenile delinquent“-Film The warped ones, den sich Micha zur Brust genommen hat.
  • Zwei neue Geständnisse sind auf Criterion Confessions hinzugekommen: Der erfreuliche Release der Criterion-Bluray gab Anlass zu einer ausführlichen Besprechung von Godzilla, dem grandiosen Urahnen aller Monsterfilme einerseits, der Tod Nagisa Oshimas war der betrübliche Anlass für die Vorstellung von Empire of Passion.

Viel Spaß beim Lesen!