So könnte das Symposium auch heißen, das am 30. und 31. Oktober im Berliner Japanisch-Deutschen Zentrum stattfinden wird, es heisst aber etwas trockener „Anime – Japanischer Zeichentrick global“.

Besonders spannend: Unter den Teilnehmern ist auch Masao Maruyama vom berühmten Anime-Studio Madhouse. Maruyama war als Produzent unter anderem an Satoshi Kons Meisterwerken Perfect Blue und Tokyo Godfathers beteiligt, dürfte also einiges interessantes zu berichten haben. Außerdem wird am Vorabend der Tagung Piano no mori gezeigt.

Thema des Symposiums ist die Frage, wieso japanische Popkultur (und darunter ganz besonders Anime) heute weltweite Popularität erreicht haben. Eine medienwissenschaftliche Diskussion soll dabei helfen, die Attraktivität von Anime für bestimmte Zielgruppen zu erklären und wie japanische Kultur zu dieser Attraktivität beiträgt. Klingt sehr interessant, ich bin allerdings schon anderweitig verplant…

Den Überblick über das Symposium findet ihr beim JDZ, ebenso wie die pdf-Downloads für das komplette Programm und die Teilnahmeregistrierung.