Glückwunsch Nummer 1:

Wie GhibliWorld berichtet, hat Hayao Miyazakis Ponyo erster japanischer Film seit 4 Jahren die vielbeachtete Marke von eingespielten 10 Milliarden Yen genommen, das sind nach aktuellem Umrechnungskurs 61 Millionen Euro. Dazu brauchte er gerade 31 Tage, und das trotz sehr starker Konkurrenz wie Indiana Jones oder der 10. Auflage der Pokemon-Reihe. Der letzte Film, der diese Marke überschritt, war übrigens Miyazakis letzter Film Das wandelnde Schloss, der dazu allerdings 33 Tage brauchte. Noch erfolgreicher war nur Chihiros Reise ins Zauberland, der die magische Zahl nach nur 25 Tagen erreicht hatte und danach seinen fantastischen Erfolg mit dem höchsten Einspielergebnis der japanischen Kinogeschichte und einem Oscar krönte.

Auch von Ponyo wird erwartet, dass er in ähnliche Dimensionen vorstößt, denn nach einem Monat zieht der Film nach wie vor ein breites Publikum in die Kinos, Kinder und Erwachsene gleichermaßen sowie viele Mehrfachgänger. So zeigt man sich beim Studio Ghibli und Verleiher Toho sehr zuversichtlich und kalkuliert, dass Ponyo sogar Prinzessin Mononoke, die aktuelle Nummer 2 in der ewigen Box-Office-Hitliste Japans, überholen könnte.

Glückwunsch Nummer 2:

Das 3001-Kino in Hamburg, Geburtsstätte des Japanischen Filmfests Hamburg, wurde als bestes Programmkino Deutschlands ausgezeichnet! Außerdem hat das 3001 auch noch gleich den Preis für das beste Dokumentarfilmprogramm abgesahnt. Weiter so, ich freue mich schon auf viele weitere tolle Filmerlebnisse dort!